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Ein Traum wird wahr …
… aber um ihn zu realisieren, muss er doch erst einmal entstehen!
Ich habe mich oft gefragt, wann ist er entstanden? Es war wohl Mitte der neunziger Jahre, als meine Frau und ich im Fernsehen eine Dokumentation über den Kilimanjaro sahen. Über eine Gruppe von Frauen, die ihn besteigen wollten.
Wie er da so aus der Ferne zu sehen war, aufragend aus der Savanne mit seinem weißen Haupt, da wurde wohl der Traum geboren.
Wir sind in unserem Leben viel gewandert, wie man halt so wandert. Erst, als die Kinder klein waren, jedes Jahr im Elbsandsteingebirge oder Harz, später dann in den Alpen und Dolomiten. Auch auf Kreta und Sizilien.
Eben einfach Genuss- und Gelegenheitswanderer. Meist abseits vom Trubel, denn nichts ist schöner, als mit jedem Meter Höhe, den man gewinnt, zurückzuschauen und sich an dem ständig ändernden Blick zu erfreuen. Auch um festzustellen, wie klein der Mensch in dieser riesigen Naturkulisse ist.
Und da dieser „Riese“. Der höchste freistehende Berg der Erde, 5.895 m hoch. Für meine Frau stand sofort fest, dass sie aufgrund der gezeigten sanitären Verhältnisse nicht mitkommen würde.
Dann „schlummerte“ der Traum. Es gab andere gemeinsame Reiseziele.
Aber im Kopf blieb dieses: „… man müsste mal.“ So ganz alleine wollte ich die Tour nicht machen und begann meinen Bruder „zu begeistern“.
Und wieder jahrelang, dann schon: „… wir müssten mal!“
Auf der Feier zum 40. Geburtstag meiner Tochter, im August 2011, wie das so ist nach ein paar Bier, sagte ich zu meinem Bruder Andreas: „Ich bin jetzt fast 60 Jahre alt, die Knie sind auch nicht mehr die Besten, entweder wir ziehen das Ding mit dem Kili durch oder lassen es!“
Wir fassten den Beschluss, wir ziehen das durch. Dann legten wir auch gleich die Zeit fest: Frühjahr 2013!
Um manches besser zu verstehen, sollte man wissen, dass wir ca. 450 km voneinander entfernt wohnen!
Und die Dinge nahmen ihren Lauf …